Landkreis Donau-Ries

Sozial engagiert über Grenzen hinaus, Vielfalt und Aufstiegschancen bietend und liebenswert

„Global denken, lokal handeln“ – diesem Motto folgt der Landkreis Donau-Ries. Daher hat das Landratsamt in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte in den Gemeinden, aber auch weltweit unterstützt und vorangebracht. Soziales Engagement wird hier großgeschrieben und bietet auch den insgesamt rund 740 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tolle Möglichkeiten, sich einzubringen. Beispielsweise sind durch eine Initiative, die 2018 nach einer Idee von Landrat Stefan Rößle gestartet ist, insgesamt über 50 Schulbauprojekte entstanden, die nun Kindern weltweit den Zugang zu Bildung ermöglichen. Das Landratsamt war dabei direkt in Planungs- und Bauphasen involviert und stand in engem Kontakt zu den Ansprechpartnern vor Ort.

Internationale Partnerschaften

Doch auch für die Menschen im Landkreis selbst engagiert sich der Arbeitgeber, der zum dritten Mal in Folge „TOP-Arbeitgeber DONAURIES“ geworden ist. Die Stabstelle Kreisentwicklung und Nachhaltigkeit arbeitet etwa an einer Nachhaltigkeitsstrategie, um die Zukunft im Landkreis, aber auch weltweit langfristig gerecht zu gestalten. Ein wichtiger Baustein zum Erreichen der nachhaltigen Entwicklungsziele sind dabei internationale Partnerschaften, die das Landratsamt seit vielen Jahren pflegt und aufbaut.

Landrat Stefan Rößle betont: „Ich freue mich daher sehr, dass es uns in den letzten Jahren gelungen ist, unsere freundschaftlichen Beziehungen mit Burkina Faso zu vertiefen. Große Unterstützung bei der Umsetzung unserer entwicklungspolitischen Aktivitäten erfahren wir durch die ,Servicestelle Kommunen in der Einen Welt´ (SKEW).“ Diese ermöglichte 2019 beispielsweise ein Praktikumsprogramm zur Qualifizierung syrischer Geflüchteter in der Verwaltung und förderte den kommunalen Abfallwirtschaftsverband Nordschwaben (AWV) bei einem Abfallentsorgungsprojekt mit Jordanien.

Vielfältige Aufgabengebiete

Den Mitarbeitenden, darunter 27 Auszubildenden, bietet das spannende Einsatzfelder, in denen sie Gutes für den Landkreis und Menschen weltweit tun können. In rund 25 unterschiedlichen Berufsfeldern können sie sich hier verwirklichen – in ganz unterschiedlichen Bereichen, von der Kfz-Zulassungsstelle über die Wohngeld-Stelle bis hin zum Jugend- oder Gesundheitsamt.

Vom bunten Blumenstrauß der Möglichkeiten profitieren schon die Auszubildenden. Verwaltungsfachangestellte Laura Frenzel sagt kurz nach dem Abschluss ihrer Ausbildung: „Das Schöne an der Ausbildung beim Landratsamt Donau-Ries ist die riesige Vielfalt an Aufgabengebieten. Man gewinnt einen Einblick in die verschiedensten Abteilungen und lernt dabei einige der Kolleginnen und Kollegen kennen.“ Dass am Landratsamt Donau-Ries inzwischen auch die beiden Dualen Studiengänge Bauwesen – Öffentliches Bauen (B.Eng.) und Diplom-Verwaltungsinformatiker (FH) möglich sind, macht den Arbeitgeber für noch mehr junge Leute interessant. Die jüngste Führungskraft des Landratsamts, Benedikt Lebschi, berichtet: „Durch meine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten und die Teilnahme am Beschäftigtenlehrgang II beim Landratsamt Donau-Ries habe ich mir viele verschiedene Kompetenzen aneignen können und gewann einen umfassenden Einblick in die Abläufe der Verwaltung. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich mit seinen Fähigkeiten einzubringen und verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Ich freue mich, dass ich bereits vor Abschluss des Beschäftigtenlehrgangs II eine Führungsposition im Landratsamt Donau-Ries übernehmen konnte und weiß das mir entgegengebrachte Vertrauen meines Arbeitgebers sehr zu schätzen.“ Benedikt Lebschi trägt nun als Teamleiter Asylbewerberleistung viel Verantwortung.

Unterstützung für Mitarbeitende

Vielseitiges Ausbildungsangebot, internes Fortbildungsprogramm, Möglichkeiten zum Aufstieg: Beim Landratsamt Donau-Ries findet jede und jeder das Passende. So stehen den Mitarbeitenden alle Wege offen und sie können beruflich das machen, was ihren Neigungen entspricht. Ein wichtiger Baustein sind dabei auch die flexiblen Arbeitszeitmodelle und die Homeoffice-Regelung, die durch die Corona-Pandemie deutlich erweitert wurde. Gab es früher lediglich 14 Homeoffice-Arbeitsplätze, hat sich das Angebot inzwischen um 159 dauerhafte weitere Arbeitsplätze zuhause erweitert.

Flexibilität zeigt sich auch darin, dass Menschen der Quereinstieg aus anderen Branchen und Berufen geebnet wird. Eine Quereinsteigerin berichtet: „Nach meiner Ausbildung zur Bürokauffrau durfte ich am Beschäftigtenlehrgang I teilnehmen und so eine gleichwertige Qualifikation erwerben wie unsere ausgebildeten Verwaltungsfachangestellten. Nun stehen mir alle Wege offen und ich habe eine Stelle gefunden, die voll und ganz meinen Neigungen entspricht.“

Regelmäßige Mitarbeitergespräche, eine leistungsorientierte Bezahlung und gemeinsame Unternehmungen fördern das Betriebsklima am Landratsamt Donau-Ries weiterhin. Mit Gesundheitstagen, gesundheitsfördernden Arbeitsmitteln und einem umfassenden betrieblichen Gesundheitsmanagement kommt auch das Wohlergehen der Mitarbeitenden nicht zu kurz.

Doch es gibt noch mehr, was aus Sicht der Angestellten den Titel TOP-Arbeitgeber DONAURIES rechtfertigt. So berichtet Markus Hügele, Fachbereichsleiter Informations- und Kommunikationstechniken: „Wir vom Team der IT des Landratsamtes Donau-Ries lieben unseren Job, weil wir maßgeblich für das Funktionieren eines ganzen Betriebes mitverantwortlich sind und direkt den Ablauf von Verwaltungsprozessen mit den neuesten Technologien mitgestalten und optimieren können. Die technische Unterstützung der 25 Organisationsbereiche des Landratsamtes mit völlig unterschiedlichen Anforderungen und Aufgaben macht unseren Beruf dauerinteressant und in höchstem Grad abwechslungsreich.“ Mit dem Betrieb eines eigenen Rechenzentrums und dem Hosting aller Daten im Landratsamt, ergänzt er, decken sie sämtliche Facetten, die der Beruf Fachinformatiker/Fachinformatikerin bieten kann, ab. „Diese Vielseitigkeit und nicht zuletzt auch der tägliche Kontakt mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landratsamtes“, so Hügele, „macht unseren Job wirklich interessant und liebenswert.“

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