Carla Luxenhofer

Wie vielfältig die Region DONAURIES ist, erkennt man auch an den Menschen, die hier leben. Eine von ihnen ist Carla Luxenhofer. Wenn sie aufzählt, wofür sie sich alles interessiert, wo sie sich überall engagiert und was sie begeistert, dann ist sie damit eine Weile beschäftigt:

Sie ist Vorstand im Kreis-Jugendring und dort mitverantwortlich für die jugendpolitische Bildung im Landkreis, sie ist Musikerin in der Stadtkapelle, wirkt in einem Musical-Verein mit und tritt zusammen mit einem Pianisten auf privaten Feiern auf. Findet sie dabei überhaupt Zeit fürs Reiten? Schließlich ist dies das Hobby, dem sie seit 14 Jahren treu geblieben ist. Sie lacht: „Na klar. Jede freie Minute bin ich im Reitstall.“

Carla ist eine positive Persönlichkeit. Eine, die die Ruhe liebt, wie sie selbst sagt. Und die bei allem Engagement auch selbst große Ruhe ausstrahlt. Man kann sie sich gut in ihrer aktuellen Ausbildung vorstellen: Sie arbeitet im zweiten Lehrjahr als Gesundheits- und Krankenpflegerin.

„Der Kontakt zu den Menschen, der hat mich von Anfang an fasziniert. Und es beeindruckt mich jeden Tag aufs Neue, älteren Menschen zu begegnen und dabei oft ein komplettes Leben kennenzulernen.“

Denn dass es Begegnungen mit anderen Menschen sind, die unser Leben bereichern, das steht für sie außer Frage. Anderen etwas Gutes zu tun und selber dabei zu merken, was wirklich wichtig ist im Leben – das macht für Carla den Beruf des Pflegers zu einer echten Berufung.

Das DONAURIES ist für die 20jährige Heimat und Sehnsuchtsort zugleich: „Hier findet man alles, was man will. Man kann seine Ruhe haben, man geht feiern, es gibt viel Kultur und viele Veranstaltungen – für alle Interessen. Es ist eine Gegend, die einen bei aller Bodenständigkeit immer wieder überraschen kann.“ Für sie selbst sind das Abschalten beim Reiten oder Ausflüge in die Region immer wieder Momente, in denen sie sich besonders wohl und glücklich fühlt. Und in denen sie spürt, dass ihre Wurzeln im DONAURIES liegen.

Wer Carla reden hört, der ist beeindruckt von der Zielstrebigkeit der jungen DONAURIESerin, die im Jahr 2018 Abitur gemacht hat. Organisation, Planung, den Fokus auf die wichtigen Dinge legen – das hat sie früh verinnerlicht: „Ich finde, man soll Ziele im Leben haben und dann versuchen, diese zu erreichen. Es sei denn, man stellt fest, dass sich die Ziele geändert haben. Dann muss man eben diese neuen Ziele angehen.“

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